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AutorenbildThessaloniki

Reizdarm, Morbus Crohn

Aktualisiert: 17. Sept. 2019


Mit einem gesunden Darm und somit einem gut funktionierendem Immunsystem (2/3 der Immunzellen sitzen im Darm) bist du bestens geschützt gegen Krankheiten. Es macht daher Sinn, ihm Sorge zu tragen und auf die Ernährung und den Lebensstil zu achten.


Man schätzt, dass etwa 20 Prozent der Menschen Darmprobleme und einen Reizdarm mit vielschichtigen Symptomen (Übelkeit, Aufstossen, Blähungen, Sodbrennen, Erschlaffung oder Verhärtung der Darm-Muskulatur, Krämpfe, Durchfall, Verstopfung etc.) haben. Die Auslöser oder Begleiterscheinungen sind ebenso vielfältig: Stress, psychische Konfliktsituationen, hyperaktives Nervensystem, Nahrungsmittelüberempfindlichkeit (Laktose/Fruktose), Hormon-bedingt, Angststörung, Depression etc.


Bei Morbus Crohn liegt zusätzlich eine chronische Entzündung (Magen-Darm-Trakt) mit Blutungen vor. Dann werden oft Medikamente gegeben, die die Aktivität des Immunsystems herunterfahren. Mit sogenannten Immunsuppressiva wird das gesamte Abwehrsystem unterdrückt. Das mag in einer akuten Phase sinnvoll sein um eine Linderung der Beschwerden zu erreichen, ist aber reine Symptombekämpfung und der allgemeinen Gesundheit nicht zuträglich. Zudem haben diese Medikamente nicht unerhebliche Nebenwirkungen.


Was hilft:

Viel Bewegung

Entspannungsübungen

Vermeidung von Stress

mehrere kleine Mahlzeiten

z.B. Kamillen-, Fenchel-, Kümmel-, Myrrhe- und Pfefferminz-Tee


Was sollte gemieden werden:

Milchprodukte und Fleisch, welche Fäulnisprozesse im Darm auslösen

blähende Lebensmittel, je nach Verträglichkeit

Künstliche Süss-Stoffe

Alkohol, je nach Verträglichkeit


Mit der Hypnose-Therapie können in der Tiefenentspannung Verkrampfungen und Blockaden gelöst und allfällige Ursachen aufgespürt und aufgelöst werden. Um eine nachhaltige Verbesserung zu erzielen, sollte die Ernährung und der Lebensstil entsprechend angepasst werden. Eine Abheilung der Entzündungen braucht seine Zeit. Für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden ist ein gesunder Darm Voraussetzung. Daher kann ihm nicht genug Sorge getragen werden.


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